Von Allparteilichkeit bis Ziele: ein Glossar zur Mediation

Streitigkeiten treten überall da auf, wo Menschen zusammentreffen, in der Familie, am Arbeitsplatz, unter Freunden etc.. Das ist normal. Sehr oft können Unstimmigkeiten unkompliziert und schnell geklärt werden. Zum Problem werden Konflikte erst, wenn sie nicht gelöst werden und die Beteiligten darunter leiden. Werden sich die Konfliktparteien nicht einig, streben aber eine Streitbeilegung an, dann ist das Verfahren der Mediation geeignet.

Zunächst erläutere ich kurz, was Mediation ist und welche Aufgaben die Mediatorin oder der Mediator haben, bevor das eigentliche Glossar von A bis Z folgt.

Was ist Mediation?

Mediation (lateinisch Vermittlung) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur außergerichtlichen und einvernehmlichen Beilegung von Konflikten mit Hilfe eines Mediators. Voraussetzung zur Durchführung einer Mediation ist, dass die Beteiligten freiwillig und eigenverantwortlich daran teilnehmen. Ebenso ist es erforderlich, dass die Beteiligten eine Lösung wirklich wollen.

Die Konfliktbeteiligten finden im Laufe des Mediationsprozesses mit Begleitung des Mediators oder der Mediatorin selbstbestimmt eine Lösung, die für alle Teilnehmer stimmig ist.

Welche Aufgaben hat eine Mediatorin oder ein Mediator?

Die Mediatorin bzw. der Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person, die die Konfliktbeteiligten allparteilich (gleichermaßen) unterstützt und durch den Mediationsprozess führt. Mediatoren haben keine Entscheidungsbefugnis. Sie führen den Prozess ergebnisoffen und haben kein persönliches Interesse daran.

Geschützt ist der Begriff Mediation oder Mediator nicht. Zertifizierte Mediatoren werden jedoch auf Grundlage des Mediationsgesetzes agieren; darauf sollte man bei der Auswahl der Mediatorin oder des Mediators achten.

Lesen Sie gerne meine weiteren Blogbeträge zur Mediation und informieren Sie sich gerne auch auf meiner Angebotsseite über das Thema Mediation.

Inhalt

Mediation von A bis Z

Rund um die Mediation gibt es zahlreiche Ausdrücke und Fachbegriffe, die vielleicht nicht jedem geläufig sind. Daher habe ich im folgenden Glossar einige wichtige Begriffe rund um das Thema Mediation aufgelistet.

Zu jedem einzelnen Begriff könnte ich vermutlich einen eigenen Blogartikel schreiben. An dieser Stelle soll es jedoch nur um eine kurze Einordnung der Begrifflichkeiten gehen.

Die Liste wird immer wieder erweitert und aktualisiert.

A in der Mediation von A-Z

Allparteilichkeit

Mediatorinnen und Mediatoren sind allparteilich, d.h. sie handeln im Sinne aller beteiligten Parteien.

B in der Mediation von A-Z

Bedürfnis

Bedürfnisse spielen in der Mediation eine bedeutende Rolle. Wir alle haben die gleichen Bedürfnisse wie z.B. Erholung, Gemeinschaft, Struktur, Anerkennung. In der Mediation werden nicht nur Positionen dargelegt, sondern vielmehr wird auf die dahinterliegenden Bedürfnisse und Interessen eingegangen.

C in der Mediation von A-Z

Co-Mediation

Es ist möglich, dass nicht nur eine Mediatorin oder ein Mediator den Prozess führt. Sind mehrere Mediatorinnen oder Mediatoren beteiligt, so spricht man von Co-Mediation. Dies kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn mehrere Gruppen oder viele Personen an dem Konflikt bzw. der Mediation beteiligt sind.

D in der Mediation von A-Z

Darstellungsphase

Die beteiligten Konfliktparteien beschreiben während der Darstellungsphase jeweils ihre Sicht auf den Konflikt. Alle Sichtweisen werden angehört. Alle relevanten Konflikt-Themen werden identifiziert und die relevanten Themen gesammelt.

Deeskalation

Entschärfung eines Konfliktes, so dass eine Lösung in der Mediation möglich wird.

E in der Mediation von A-Z

Einleitungsphase/Auftragsklärung

Die Einleitungsphase ist die erste Phase der Mediationssitzung.  Die Beteiligten werden über den Ablauf der Mediation informiert und evtl. Gesprächsregeln vereinbart. Die Konfliktparteien versuchen ein gemeinsames Ziel für die Mediation zu definieren.

Elder Mediation

Die Elder Mediation hat das Alter oder Älterwerden zum Thema (z.B. Gesundheitsentscheidungen, Art der Pflege, Selbstbestimmung, Erbschaft). Die Elder Mediation folgt den gleichen Prinzipien wie andere Mediation, jedoch wird dem Alter der Beteiligten besondere Aufmerksamkeit geben.

Empathie

Empathie bedeutet die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzufühlen, ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen zu können. Es wird die Perspektive des anderen eingenommen, ohne sich dessen Gefühle zu eigen zu machen, d. h. es bedeutet nicht mitzuleiden, sondern die Gefühle verstehen zu können (ohne zwangsläufig damit einverstanden zu sein).

Erhellungsphase

In der Erhellungsphase des Mediationsprozesses wird der Konflikt analysiert. In dieser Phase wird auf die tieferliegenden Ursachen des Konfliktes eingegangen. Der Fokus liegt auf Gedanken, Interessen, Bedürfnisse und Gefühle der Beteiligten. Es geht in dieser Phase um gegenseitiges Verstehen und sich verstanden fühlen.

Eskalation

Eskalation ist ein Prozess, bei dem sich ein Konflikt immer weiter verschärft; Aufschaukeln einer angespannten Konfliktsituation

Eskalationsstufen (Glasl)

Friedrich Glasl hat in den ein 1980er Jahren das Phasenmodell der Eskalation eines Konfliktes entwickelt. Sein Modell beschreibt 9 Eskalationsstufen von 1. Verhärtung bis 9. Gemeinsam in den Abgrund.

F in der Mediation von A-Z

Freiwilligkeit

Eine Grundvoraussetzung ist, dass die Beteiligten freiwillig an der Mediation teilnehmen und keinem Zwang unterliegen.

G in der Mediation von A-Z

Gewaltfreie Kommunikation

Die gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg ist sowohl eine Haltung als auch eine Kommunikationstechnik oder -hilfe, die die Menschen dabei unterstützt, Verbindung, Empathie und Verständnis zu den beteiligten Menschen aufzubauen. Mediation wird mit Unterstützung der Elemente der gewaltfreien Kommunikation durchgeführt.

Grenzen von Mediation

Für die Mediation ist es erforderlich, dass die Beteiligten freiwillig und eigenverantwortlich an dem Verfahren teilnehmen. Außerdem müssen Sie die Bereitschaft zu einer Lösungssuche mitbringen.

H in der Mediation von A-Z

Haltung

Neben den erlernten Kenntnissen ist es für den Erfolg des Prozesses erforderlich, dass die Mediatorin oder der Mediator die Grundhaltungen von Wertschätzung, Respekt, Toleranz und Empathie vertritt.

I in der Mediation von A-Z

Interessen

Wünsche, Bedürfnisse, Ziele, die von den Konfliktparteien verfolgt werden.

Interkulturelle Mediation

Mediation mit Beteiligten mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund.  Der Mediator bzw. die Mediatorin hat ein besonderes Bewusstsein dafür.

J in der Mediation von A-Z

Jugendliche in Mediation

Jugendliche können je nach persönlicher Eignung an einer Mediation teilnehmen. Bei Familien- bzw. Scheidungsmediationen sind die Jugendlichen nicht Teil des Konfliktes, spüren aber die Auswirkungen. Die Jugendlichen können ggfs. ihre Sicht der Dinge in der Mediation schildern.

K in der Mediation von A-Z

Kompromiss

Ein Kompromiss ist eine Lösung, die alle beteiligten akzeptieren, bei der aber jeder Zugeständnisse an den anderen macht.

Konflikt

Streitigkeit zwischen zwei oder mehreren Menschen oder Gruppen.

Konfliktparteien

Menschen oder Gruppen, die an einem Konflikt (Streit) beteiligt sind.

Konsens

Beim Konsens werden die Wünsche, Interessen oder Bedürfnisse für jede bzw. jeden Beteiligten betrachtet und finden sich in der selbständig erarbeiteten Lösung wieder. Da alle Bedürfnisse gleichermaßen berücksichtigt werden und es keine Gewinner oder Verlierer gibt, wird eine Win-Win-Situation erreicht.  (siehe auch meinen Blogartikel Kompromiss oder Konsens? Und was kann man mit Mediation erreichen?)

Kosten für Mediation

Die Kosten für die Mediation zahlen in der Regel die Medianden zu gleichen Teilen. Die Höhe der Kosten ist nicht einheitlich geregelt und richtet sich nach dem Aufwand des Mediators oder der Mediatorin.

L in der Mediation von A-Z

Lösung

In der Mediation erarbeiten die Konfliktbeteiligten selbständig und eigenverantwortlich eine Lösung; ein Mediator oder eine Mediatorin begleitet den Prozess. Eine Lösung ist eine gemeinsam erarbeitetes Ergebnis, das den Konflikt auflöst.

Lösungsphase

Die Konfliktparteien finden während der Lösungsphase eigenständig Lösungsideen. Der Mediator bzw. die Mediatorin unterstützt ggfs. durch das Angebot verschiedener Methoden zur Entwicklung einer Ideensammlung durch die beteiligten Parteien.

Ziel ist es, die in den vorherigen Phasen erarbeiteten Anliegen der Parteien in praktikable und vor allem nachhaltige Vorgehensweisen/Handlungen umzusetzen.

M in der Mediation von A-Z

Mediand (manchmal auch Mediant)

Medianden sind in den Konflikt involvierte Beteiligte einer Mediation.

Mediation

Mediation ist ein strukturiertes und konstruktives Verfahren unter Leitung eines neutralen und allparteilichen Dritten (=Mediator) zur Beilegung eines Konfliktes zwischen Privatpersonen, Teams, Organisationen, Institutionen.

Mediationsgesetz

Das Mediationsgesetz im Wortlaut finden Sie hier. Das Gesetz regelt u.a. den Ablauf und die Bedingungen einer Mediation.

Mediationsphasen

Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, dass nach bestimmten Phasen abläuft. Man unterscheidet Vorphase, Einleitung und Auftragsklärung, Darstellungsphase mit Themensammlung, Erhellungsphase zur Analyse des Konflikts, Lösungsphase und zuletzt Erstellen der Abschlussvereinbarung.

Mediationsvereinbarung/Abschlussvereinbarung

Am Ende eines erfolgreichen Mediationsprozesses steht die Mediationsvereinbarung, die die Medianden gemeinsam treffen. In der Vereinbarung wird die Lösung bzw. der Lösungsweg oder das weitere Vorgehen durch die Beteiligten festgelegt.

Mediator/Mediatorin

Die Mediatorin bzw. der Mediator leiten neutral und allparteilich den Mediationsprozess. Mediatoren arbeiten ergebnisoffen und haben kein eigenes Interesse in dem Konflikt. Sie leiten und begleiten den Prozess, haben aber keine Entscheidungs- oder Urteilsbefugnis.

Multikulturelle Mediation

Mediation mit Beteiligten mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund.  Der Mediator bzw. die Mediatorin hat ein besonderes Bewusstsein dafür.

N in der Mediation von A-Z

Neutralität

Die Haltung des Mediators bzw. der Mediatorin ist neutral und unparteiisch, das heißt niemand wird bevorzugt. Er/sie verfolgt keine eigenen Interessen.

O in der Mediation von A-Z

Offenheit

Es ist für den Erfolg der Mediation förderlich, dass alle beteiligten offen und ehrlich miteinander in dem geschützten Rahmen der Mediation kommunizieren.

One-Party-Mediation (OPM)

Auch die OPM ist ein lösungsorientiertes, strukturiertes, systemisches Verfahren. OPM ermöglicht die Konfliktbearbeitung mit nur einer Konfliktpartei und der Mediatorin bzw. dem Mediator. Sie wird zum Beispiel angewendet, wenn eine Konfliktpartei nicht bereit ist für eine Mediation. Eine Konfliktpartei bearbeitet den Konflikt nach den Prinzipien der Mediation. Somit bleibt die Möglichkeit einer späteren Mediation erhalten.

Online-Mediation

Bei einer Online-Mediation treffen sich die beteiligten Personen mit der Mediatorin oder dem Mediator zu einer Video-Konferenz mit Hilfe von Plattformen wie Zoom, Teams, Skype etc. Seit Corona hat dieses Format stark an Bedeutung gewonnen. Online-Mediation hat viele Vorteile wie geringerer Zeitaufwand (Fahrten) für alle Beteiligten vor allem, wenn Personen weit auseinanderwohnen. Besonders gut geeignet, wenn der Konflikt schon hocheskaliert ist und die Beteiligten zunächst nicht direkt aufeinandertreffen möchten.

P in der Mediation von A-Z

Pendelmediation

Pendelmedition ist eine Sonderform der Mediation, auch Shuttelmediation genannt. Die Mediatorin bzw. der Mediator führt mit den Medianden abwechselnd Einzelgespräch – pendelt also hin und her. Dieses Verfahren bietet sich an, wenn die Konfliktbeteiligten (noch) nicht in direkten Kontakt kommen wollen, etwa bei höher eskalierten Konflikten.

Perspektivwechsel

Perspektivwechsel ist eine wichtige Methode im Mediationsprozess. Die Medianden (Konfliktparteien) werden dabei gebeten, sich in die Lage des jeweils anderen hineinzudenken und zu fühlen. Durch diese veränderte Sichtweise kann es gelingen die Gefühle und Interessen des anderen besser zu verstehen, was ein entscheidender Schritt hin zur Beilegung des Streits sein kann.

Phasen in der Mediation

Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, dass nach bestimmten Phasen abläuft. Man unterscheidet Vorphase, Einleitung und Auftragsklärung, Darstellungsphase mit Themensammlung, Erhellungsphase zur Analyse des Konflikts, Lösungsphase und zuletzt Erstellen der Abschlussvereinbarung.

Position

Meinung oder Forderung, die eine Konfliktpartei in dem Konflikt hat. Hinter der Position stehen in der Regel die Bedürfnisse (s.o.)

Q in der Mediation von A-Z

Qualifikation

Die Ausbildung der Mediatorinnen und Mediatoren ist in der ZMediatAusbVerordnung geregelt. Siehe auch Qualität der Mediation.

Qualität der Mediation

Es gibt keine festgelegeten Qualitätsstandards. Abhängig ist die Qualität der Mediation von der Ausbildung der Mediatoren und deren Haltung, aber auch von der Bereitschaft der Medianden zur Zusammenarbeit. Der Bundesverband Mediation e.V. hat für seine Mitglieder im Jahre 2000 Qualitätsstandards für die Durchführung von Mediation und für die Ausbildung von Mediatorinnen und Mediatoren festgelegt.

R in der Mediation von A-Z

Regeln

Die Mediation verläuft nach den Regelungen des Mediationsgesetzes, z.B. Freiwilligkeit und Vertraulichkeit. Die Beteiligten vereinbaren zudem eigenen Regeln für den Mediationsprozess, wie z.B. Handys ausschalten.

S in der Mediation von A-Z

Schulmediation

Mediation im schulischen Kontext mit den gleichen Aspekten wie bei alle Mediationen. Häufig werden neben Pädagogen oder Eltern insbesondere Schülerinnen und Schüler zu Schülermediatoren ausgebildet. Sie werden idealerweise in besonderer Weise durch Pädagogen unterstützt führen aber unter der Schülerschaft eigenständig Mediationen durch. Es geht in besonderer Weise um Streitbeilegung und Gewaltprävention.

Shuttlemediation

siehe Pendelmediation

T in der Mediation von A-Z

Täter-Opfer-Ausgleich (TOA)

Besondere Form der außergerichtlichen Konfliktbeilegung. Besondere Berücksichtigung der Opferperspektive. Das Verfahren des TOA ist geregelt in der Strafprozessordnung und im Strafgesetzbuch.

Teammediation

Streitigkeiten innerhalb eines Teams z.B. Im beruflichen Kontext mit Hilfe von Mediation beilegen. Die Besonderheit liegt darin, dass eine Führungskraft beteiligt ist und/oder eine Mediation von seiten der Leitung angeregt wird. Bei größeren Teams häufig in Form der Co-Mediation durchgeführt.

U in der Mediation von A-Z

Unabhängigkeit

Die Mediatorin bzw. der Mediator ist im Sinne des Mediationsgesetztes unabhängig von den Medianden (an der Mediation beteiligten Konfliktparteien), das heißt es besteht keine Weisungsbefugnis oder sonstige Abhängigkeit.

V in der Mediation von A-Z

Verschwiegenheit

Der Mediator bzw. die Mediatorin ist zur Verschwiegenheit verpflichetet. Die Konfliktparteien treffen ggfs. weitere Regelungen zur Verschwiegenheit.

Vertraulichkeit

Die Mediatorin bzw. der Mediator ist zur Vertraulichkeit verpflichtet. Der Inhalt der Mediation gelangt nicht an die Öffentlichkeit. Die Konfliktparteien sichern sich die Vertraulichkeit ebenfalls zu und vereinbaren ggfs. eigene Regeln, z.B. Information an Ehepartner.

Voraussetzungen für die Mediation

Freiwilligkeit der Teilnehmenden, Vertraulichkeit über den gesamten Prozess, Toleranz, Lösungsbereitschaft, Ergebnisoffenheit in Bezug auf die Lösung, Eigenverantwortlichkeit, Offenheit der Beteiligten für den Prozess, der Konflikt ist eingrenzbar.

Vorphase

Vorphase ist die erste Phase der Mediation. Darunter fällt die Kontaktaufnahme, die Einordnung des Konfliktes zur Eignung für eine Mediation sowie die Darlegung der Voraussetzungen für die Durchführung einer Mediation.

Vorteile von Mediation

Mediation ist eine schnelle und kostengünstige Methode zur Streitbeilegung. Alle Beteiligten tragen gleichermaßen die Lösung, die gemeinsam gefunden wurde. Es gibt keine Gewinner oder Verlierer. Alle Interessen und Bedürfnisse finden Berücksichtigung. Daher ist das Ergebnis in der Regel nachhaltig.

W in der Mediation von A-Z

Win-Win-Lösung

Eine Lösung, von der alle Konfliktparteien gleichermaßen profitieren und bei der ihre Interessen und Bedürfnisse berücksichtigt werden. Siehe auch Konsens.

Wirtschaftsmediation

Mediation innerhalb eines Unternehmens oder im zwischenbetrieblichen Kontext.

X in der Mediation von A-Z

Y in der Mediation von A-Z

Z in der Mediation von A-Z

Zertifizierung

Zertifizierte Mediatorinnen und Mediatoren wurden nach der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren ausgebildet.

Ziele in der Mediation

Zu Beginn legen die Konfliktparteien ihre Ziele für die Mediation dar. Bestenfalls einigen sich die Beteiligten auf ein gemeinsames Ziel, z.B. respektvoller Umgang im Büro, Regelung der Erbschaftsangelegenheiten, friedvolle Nachbarschaft.

Bitte schreiben Sie mir gerne, wenn Ihnen ein wichtiger Begriff fehlt

Zum Schluss: gute Gründe für eine Mediation

Dieses Glossar darf allen Interessierten als Ressource dienen, um sich über den ein oder anderen Begriff schnell zu informieren.

Die Mediation hat viele Vorteile- siehe auch meinen ausführlichen Blogartikel dazu. Der Mediationsprozess ermöglicht es den Parteien, ihre Interessen und Bedürfnisse zu benennen. Ziel ist gegenseitiges Verstehen und Verstandenwerden, sodass die Beteiligten mehr Klarheit erlangen. Es geht nicht um die Konfliktentstehung oder Schuld, sondern um den zukünftigen Umgang miteinander, sodass die Beziehungen zueinander verbessert werden können. Mediation ist in der Regel schneller und kostengünstiger als gerichtliche Verfahren.

Melden Sie sich gerne, wenn Sie weitere Informationen wünschen oder Interesse an einer Mediation haben.

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Ulla Sieburg-Gräff

*Coachin für Frauen, die ihre Lebensmitte zu ihren besten Jahren machen wollen.
*Mediatorin für alle, die ihre Konflikte lösen möchten.

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